Das Unternehmen

Eingegliedert in den Konzern Wien Holding trägt die Wiener Stadthalle wesentlich zur Österreichischen Kultur- und Unterhaltungsindustrie bei. Mit über 300 Veranstaltungen und rund einer Million Besucher:innen jährlich ist die Wiener Stadthalle Österreichs wichtigstes Veranstaltungszentrum und zählt zu den Top 10 Arenen Europas.

Wiens neues Wahrzeichen

Die Wiener Stadthalle entstand in den Jahren 1954 bis 1958 ganz im Zeichen politischer und kultureller Erneuerung.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 18. Oktober 1953, im März 1954 begannen die Arbeiten auf dem ehemaligen k.u.k. Exerzierplatz. Im Zuge der Planung und des Baues waren 2.900 Pläne angefertigt worden, es wurden 110.000 m³ Erdreich bewegt, 27.800 kg Aluminiumprofile und 11.500 t Zement sowie 440.000 Ziegel verbaut. 41.000 m Erdstrom- sowie 20.000 m Heizungsrohrleitungen wurden verlegt.

Nach einer Bauzeit von 51 Monaten wurde die Wiener Stadthalle schließlich am 21. Juni 1958 als erste große Kulturinstitution außerhalb des Gürtels von Bundespräsident Dr. Adolf Schärf eröffnet. Zehntausende Menschen besichtigten an diesem Tag das neue „Wiener Wahrzeichen“. Bei der glanzvollen Eröffnung tanzte das Staatsopernballett und die Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker spielten zum ersten und einzigen Mal in der Geschichte der beiden Institutionen als kombiniertes Orchester.

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„In Wien ist ein UFO gelandet“, hieß es bei der Eröffnung im Jahr 1958. Auch Jahre später bewährt sich die herausragende Architektur von Roland Rainer und setzt Veranstaltungen keine Grenzen – egal ob Konzert, Messe, Sportevent oder internationale Fernsehshow.

Architektur & Kunst

Die Wiener Stadthalle entstand in den Jahren 1954 bis 1958 ganz im Zeichen politischer und kultureller Erneuerung. Roland Rainer, der Doyen der österreichischen Architektur, schuf mit der Wiener Stadthalle im 15. Wiener Gemeindebezirk sein Meisterwerk. Bereits 1952 war ein internationaler Wettbewerb für den Entwurf einer Stadthalle von der Stadt Wien ausgeschrieben worden.

Roland Rainer erhielt im internationalen Wettbewerb zum Bau der Wiener Stadthalle den Zuschlag vor Alvar Aalto. Er legte seinen Entwurf als Gesamtwerk an, entwarf die legendären Sessel, die Garderoben und beauftragte weitere Künstler mit der Gestaltung für „Kunst am Bau“. Es gab eine enge künstlerische Partnerschaft und persönliche Freundschaft zwischen den Menschen, die Kunst am Bau der Wiener Stadthalle mitgestaltet haben.  Heinz Leinfellner, Maria Biljan-Bilger, Carl Unger, Wander Bertoni, Maria Biljan-Bilger, Fritz Wotruba.

Zitat Wander bertoni

 „Roland Rainer wollte ein plastisches Symbol für den Sport. Ich habe den abstrakten Begriff „Die Bewegung“ als Gestaltungsthema ausgewählt, als Ausdruckssymbol aller Sportarten. Für die Ausführung wählte ich das erste Mal rostfreien Stahl als Material.“ Der Bildhauer Wander Bertoni über sein Werk „Die Bewegung“

Die Wiener Stadthalle als Arbeitgeber

Die Wiener Stadthalle bietet viele unterschiedliche Arbeitsplätze in der spannenden Event-Branche. Rund 120 ständige Mitarbeiter*innen arbeiten im dynamischen Umfeld Hand in Hand und sorgen für reibungslose Abläufe bei über 300 Veranstaltungen jährlich. Ergänzt wird das Team durch externe Sicherheitskräfte, Mitarbeiter:innen der Gastronomiepartner, Beschäftigte im Publikumsdienst sowie so genannte „Stage Hands“, die zu Stoßzeiten beim Bühnen- sowie Tribünenauf- und abbau helfen.

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unsere Mitarbeiter:innen

Hallenmeister Alexander Schön im Interview © ORF Servicetipps TV + HF

Hallenmeister*in der Wiener Stadthalle

Zu den Aufgaben eines Hallenmeisters/einer Hallenmeisterin zählt die Erstellung des gesamten Personaleinsatzplans sowie die Koordination aller Arbeitskräfte für die Abwicklung der zahlreichen Auf- und Umbauten in der Halle.

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Social Active Day © Wiener Stadthalle

WIR BEWEGEN ETWAS!

Mitarbeiter:innen der Wiener Stadthalle, einem Unternehmen der Wien Holding, engagieren sich mit Hand und Herz am Social Active Day, in dessen Rahmen Freiwilligenarbeit unterstützt wird.

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