2006 - Eröffnung Halle F

Eröffnung Halle F © Bildagentur Zolles KG Eröffnung Halle F © Bildagentur Zolles KG

Die Halle F, angeordnet wie ein großes Theater, ist der jüngste Teil der Wiener Stadthalle. Sie wurde am 15. Februar 2006 eröffnet und empfängt bis zu 2.000 Gäste.

Dass die Wiener Stadthalle „Wandelbarkeit“ großschreibt, ist auch in der Halle F erkennbar - so lässt sich der Saal dank der höhenverstellbaren Vorbühne sowohl für Konzerte und Musicals, als auch für Produktpräsentationen und Tagungen flexibel gestalten. Eine integrierte Induktionsschleife ermöglicht TrägerInnen von entsprechend ausgestatteten Hörgeräten, Audiosignale störungsfrei und in einer optimierten Klangqualität zu empfangen. Die Nähe der Bühne zum Zuschauerbereich verwandelt jede Veranstaltung in ein unvergessliches Erlebnis.
Der Bankettsaal, ein weiterer Raum in der Halle F, ist ein komplett mit edlem, dunklem Holz verkleideter Veranstaltungssaal, der sich ideal für Aftershow-Empfänge oder Seminare eignet. Er lässt sich komplett abdunkeln oder flutet den Raum, dank der großen Glaswände mit natürlichem Licht. Hier steht alles für Workshops und Präsentationen bereit – Leinwand, Beamer, Rednerpult, Terrasse u.v.m.
Das Vorarlberger Architektenduo Dietrich|Untertrifaller hat bewusst die Formensprache des berühmten Baus von Roland Rainer übernommen und neu interpretiert. Die Glasfassade wurde als prägendes Stilelement übernommen, das Dach als Gegenpol und Abdruck des berühmten Stadthallendachs inszeniert. Diese gelungene Erweiterung wurde 2006 mit dem Bauherrenpreis, einem der begehrtesten Architekturpreise Österreichs, ausgezeichnet.